Fremdenergie – Befreiung von Fremdeinfluss – »Desobsession«
Jenseitskontakt mit “therapeutischem” Nutzeffekt   (Seite 1)

Körper — Seele — Geist

Der »Kardecismus« – die Lehre von »Allan Kardec« – ist eine sehr komplexe Lebensphilosophie, aus der wir hier einige Punkte herausnehmen und  analysieren wollen.
    ►   Allan Kardec ist das Pseudonym für den französischen Gelehrten Prof. Hippolythe Leon Denizard Rivail (1804-1869) —
Der Kardecismus zeigt klar definiert, dass der Mensch eine Einheit von Körper und Seele; also Materie und Geist ist.  Ebenso gibt uns diese Lehre verständliche und logisch nachvollziehbare Antworten auf Ur-Fragen des Menschen:  ● Wer bin ich?  ● Was mache ich hier auf der Erde?  ● Woher komme ich?  ● Wohin gehe ich einmal; oder ist der Tod das endgültige Ende des Daseins?

Der Mensch –– ein unsterbliches Wesen?

Nach dieser Lehre – und die lässt sich wissenschaftlich und aus der Sicht der Feldphysik nachvollziehen – besteht der Körper aus organischer Materie.  Die Seele ist die »Lebensenergie«, ein »biomagnetisches Feld«, die diese Materie als Körper zusammenhält, ihn belebt und steuert.  Die Seele ist zudem definiert als »inkarnierter Geist« mit individuellem »Bewusstsein«.  In logischer Schlussfolgerung ist das Individuum Mensch ein geistiges Wesen / »Geistwesen«, das vorübergehend – für ein irdisches Dasein – einen Körper bewohnt, ihn mit seiner Willenskraft lenkt und das seine eigene Individualität über den physischen Tod hinaus bewahrt, somit also unsterblich ist.

Definitionen:  zum besseren Verständnis

Aus rein materialistisch geprägter Sicht- und Denkweise lassen sich diese Gedanken und Vorstellungen zum »Wesenskern des Individuums Mensch« sicher nicht nachvollziehen.  Daher müssen wir zunächsteinmal zum besseren Verständnis ein paar Begriffe definieren:

»Materialismus« ist – nach dem Duden – die philosophische Lehre, die die ganze Wirklichkeit einschließlich Denken, Seele und Geist auf Kräfte oder Bedingungen der Materie zurückführt.  Materialismus ist als weitgehend monistisch und atheistisch definiert.

»Spiritualismus« ist – nach dem Duden – die metaphysische Lehre, die das Wirkliche als »geistig« oder als »Erscheinungsweise des Geistigen« annimmt.

»Spiritismus« ist ein Begriff, der die Gesamtheit der Erscheinungen, Lehren und Handlungen umfasst, die sich aus dem Verkehr oder allgemein einer Verbindung zwischen den Lebenden und den “Toten”, genauer gesagt, den Geistwesen, den Nicht-Inkarnierten, ergeben.  Nach den letzten Erkenntnissen des »wissenschaftlich-fundierten Spiritismus«, speziell der Lehre von Allan Kardec, überlebt der Geist, die Seele, die »Psyche« als unsterblicher Teil der ”Wesenheit Mensch” den physischen Tod und kann sich den Lebenden durch verschiedene Mittel und Wege, wie z.B. durch ein »Medium« kundtun.

Für Materialisten ohne tiefgreifende Erkenntnis aus der Feldphysik und ohne langjährige Studien ist all das hier natürlich eine absolut absurde Idee.

Nach dem “Tod”
Nach der Lehre von Allan Kardec verlässt also die Seele im Augenblick des physischen Todes den materiellen Körper.  Befreit aus der niederen irdisch-materiellen Schwingungsebene, die die Seele begrenzt hat, gleitet sie jetzt als Geistwesen in die geistige  Schwingungsebene.  Hier werden die während des Erdendaseins gesammelten Erfahrungen und das erworbene Wissen, besonders aber alle Handlungen in seinem Umfeld analysiert.
Im Austausch mit seinen spirituellen Lehrern in dieser Sphäre erhält das Geistwesen wertvolle Richtlinien und Hinweise für eine weitere Existenz auf der physischen Ebene, für einen weiteren Lernabschnitt.

»Reinkarnation«
Zu gegebener Zeit kehrt es dann in einen neu entstehenden physischen Körper zurück - es »re-inkarniert«  —  »Reinkarnation« ist die Basis für kardecistisch-spiritistisches Denken.  Sie ist notwendig um Theorie in die Praxis umzusetzen, besonders aber »Karma« unter dem Aspekt des Gesetzes von »Ursache und Wirkung« auszugleichen und somit persönliche »Evolution« zu erreichen.  Nach diesem vor der Inkarnation festgelegten und dann auf der physischen Ebene absolvierten Lernprozess verlässt das Geistwesen auch diesen Körper wieder.

Dieser Prozess ist vergleichbar mit unserem Schulsystem: jedes neue Schuljahr baut auf dem Erlernten und dem Wissen des vergangenen auf; zudem kommen neue Fächer und neue Herausforderungen hinzu.

»Geistwesen« sind somit nichts Mystisches oder Gefährliches, sondern Menschen ohne physisch-materiellen Körper; sie können demzufolge von den »Inkarnierten« mit ihren fünf Sinnen nicht wahrgenommen werden.  Die leben entsprechend ihrer Evolutionsstufe auf verschiedenen Ebenen in der geistigen Sphäre um uns herum.

»Be wusst–sein« — hat etwas mit Wissen zu tun
Ist ein Mensch während seines irdischen Daseins nun sehr materialistisch eingestellt und fest davon überzeugt, dass alles »Bewusstsein« mit dem physischen Tod erlischt, so kann die Seele im Augenblick des Todes vollkommen orientierungslos sein.  Durch sein Ignorieren der geistigen Ebene während seines physischen Lebens hat dieser Mensch sein Bewusstsein falsch programmiert und demzufolge kann die Seele auch nicht begreifen, was mit dem physischen Tod auf einmal mit ihr geschehen ist.

In diesem falschen Bewusstsein bildet sie sich ein, immer noch unter den Lebenden zu sein, weil die jetzt körperlose Seele ja die verschiedenen Energiefelder der inkarnierten Wesen immer noch fühlt und wahrnehmen kann, von ihnen allerdings weitgehend ignoriert wird.  So geht diese Seele dann durch eine Phase des Umherirrens, in der sie sich nicht selten im Energiefeld eines inkarnierten Wesens, also eines anderen Menschen festsetzt.

So fühlen sich Lebende oft geschwächt und verwirrt, haben manchmal Symptome einer Krankheit, ohne jedoch wirklich krank zu sein oder fühlen sich nicht selten von einer fremden Macht beeinflusst - sogar belästigt.  Schwere Fälle solch einer Belästigung können allerdings tatsächlich zu physischen Erkrankungen führen, für die konventionell geschulte Mediziner weder die Ursache feststellen noch dauerhafte Heilung erwirken können.  Die Patienten erweisen sich als therapie-resistent und enden oft genug in der Psychiatrie.
Warum ist das so und wie kann das passieren?

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