k r a n k  oder  s e n s i b e l

► Sind psycho-somatische Störungen immer eine Krankheit, die zwangsläufig mit Medikamenten behandelt werden muss?

► Können sie auch nicht erkannte und unbewusste Sensitivität sein?

Menschen, die sich über ihren Alltag hinaus mit dem Sinn oder Unsinn des Lebens beschäftigen, spalten sich weitgehend in zwei Lager: die Materialisten und die Spiritualisten.

Materialismus ist nach dem Duden die philosophische Lehre, die die ganze Wirklichkeit einschließlich Denken, Seele und Geist auf Kräfte oder Bedingungen der Materie zurückführt.  Im Gegensatz dazu ist Spiritualismus die metaphysische Lehre, die das Wirkliche als geistig oder als Erscheinungsweise des Geistigen annimmt.  Der Ursprung des Wortes „Spiritualismus“ liegt im lateinischen Wort „spiritus“ mit der Bedeutung von:
    1.     Luft, Hauch;  auch Atem, Atemzug, Seufzer
    2.     Lebenshauch, Leben;  auch Seele, Geist
    3.     Anhauch, Begeisterung
    4.     Mut, Sinn, Besinnung;  auch Hochmut, Übermut, Stolz
    5.     dichterisches Schaffen

In diesem Zusammenhang ist Materialität nach dem Duden die Lehre, unter der man die Stofflichkeit, die Körperlichkeit, das Bestehen aus Materie versteht und Spiritualität die Lehre und das Wissen um die Geistigkeit.

Wie überall im Leben gibt es auch hier Fanatiker und Gemäßigte; aber es gibt auch die Vermittler zwischen den beiden Ebenen.  So manifestierte sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts unter den Lebensphilosophen ein weiterer Begriff: der Spiritismus.  Nach der Lehre des Spiritismus überlebt der Geist als unsterblicher Teil des Menschen nach dem Tode und kann sich den Lebenden durch verschiedene Mittel und Wege, wie z.B. durch einen Vermittler, durch ein »Medium« kundtun.  Dieses Phänomen ist nun keineswegs neu, sondern lässt sich bis ins Altertum zurückverfolgen.

Das Hellsehen und die Prophetie waren im alten Griechenland auf eine ziemlich hohe Stufe gebracht worden.  Man weiß, dass sie in Delphi durch die Vermittlung junger und älterer Frauen ausgeübt wurde, welche Pythien oder Pythonissen hießen; sie waren hellsehende, hellhörende oder inspirierte Medien in einem Trancezustand.  Die Priester deuteten, übersetzten, ordneten ihre für Außenstehende wirren Orakel nach eigener Einsicht und Erfahrung.

Auch Pythagoras fand dort im Tempel in der jungen Theoklea, einer in der Hochschule für Priesterinnen Ausgebildeten, ein wunderbares »Medium« als Vermittler zwischen der geistigen und der materiellen Welt.

Der Spiritismus umfasst die Gesamtheit der Erscheinungen, Lehren und Handlungen, die sich aus dem Verkehr oder allgemein einer Verbindung zwischen den Lebenden und den Toten, genauer gesagt, den Geistwesen ergeben.  Für Materialisten ist das natürlich eine absolut absurde Idee.

Durch die im 19. Jahrhundert verstärkt aufkommende Technisierung hatte man an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen dazu gewonnen und konnte somit die durch Medien offensichtlich gewordenen spiritistischen Phänomene und das Vermitteln der Geistwesen durch Medien genauer erforschen.  Es wurde offensichtlich, dass der Mensch primär eine Seele/ein Geist im Körper ist.  Die Seele/der Geist ist unsterblich, kehrt aber bis zur eigenen ethisch-moralischen Vollkommenheit immer wieder in einen neuen Körper zurück.

Man wusste, dass spiritistische Phänomene in einem »Medium« nur dann auftreten können, wenn es in einem relativ tiefem Entspannungszustand ist; sein „Wach-be-wusst-sein“ ist dann weitgehend ausgeschaltet.

Ein »Medium« ist aber nicht nur ein besonders sensitiver Mensch, der logischerweise auch seine ihm eigene Persönlichkeit hat, sondern er ist, wie generell jeder Mensch, auch die Summe all seiner bereits vergangenen Leben.  Ein »Medium« besteht also aus vielen Seelenanteilen, die ihm allerdings während seiner jeweiligen Inkarnation weitgehend in seinem „Unter-be-wusst-sein“ verborgen bleiben.  So kann es sehr wohl passieren, dass ein Geistwesen, das sich durch ein »Medium« kundtut, bei diesem eigene Persönlichkeits- oder Seelenanteile mit zur Resonanz bringt, sie somit also in eine vermittelte Botschaft mit einfließen können.

Besonders dieses sich oftmals zeigende Phänomen wurde genau untersucht und anschließend begrifflich definiert.  Es wäre fatal, wollte man alle sich durch ein Medium in Trance zeigenden spiritistischen Phänomene einzig den Geistwesen zuschieben.  Deshalb wurden die Begriffe: der Mediumismus, der Personismus und der Animismus (von dem lateinischen Wort: anima = die Seele abgeleitet) geprägt und in ihrer Bedeutung festgelegt.

Weit mehr als 20 europäische Fachleute, meist Professoren, Therapeuten, auch Forscher und Physiker an namhaften Universitäten von Petersburg über Leipzig und München bis Paris, haben sich bereits vor mehr als hundert Jahren mit dem Phänomen der Hypersensitivität und der damit verbundenen Medialität auseinander gesetzt und darüber Bücher geschrieben (siehe Anhang mit Literaturhinweisen).  Für den Nicht-Wissenden ist dieses Gedankengut auf den ersten Blick vielleicht etwas abstrakt und deshalb noch gewöhnungsbedürftig, aber es ist durchaus einleuchtend, logisch-konsequent, es entspricht selbst heute noch dem neuesten Stand der Technik und es widerspricht keinerlei Ethik, gleich welchen kulturellen Hintergrunds.

Im brasilianischen  „Institut für PsychoBioPhysische Forschung“  hat man, aufbauend auf diesem alten europäischen Kulturgut, das Auswanderer in ihren Bücherkisten nach Brasilien mitbrachten, nicht nur bemerkenswerte Denkmodelle und Thesen entwickelt, sondern auch eine fundierte und mittlerweile erprobte Begleittherapie für Hilfesuchende entwickelt, mit der man bei - schulmedizinisch gesehen - psychisch und psycho-somatisch Erkrankten (und dazu zählt auch Angst, Panik, Depression, usw.) verblüffende Erfolge erzielen kann.  Ohne in irgend welche Abhängigkeit zu geraten, kann man nach kurzer Begleitung lernen, psycho-somatische Störungen langsam aber sicher selbst wieder in den Griff zu bekommen.

Diese Methode, die hier in Deutschland durch die Seminartätigkeit der Brasilianer als »Desobsessionsprozess« bekannt geworden ist, basiert auf eben diesem Wissen um die Wiedergeburt, die Reinkarnation.  Sofern man den Gedanken der Wiedergeburt nicht von vorn herein ablehnt, muss man zwangsläufig aus eben diesem Gedanken folgern: Wenn der Mensch an sich die Summe von vielen einzelnen Leben ist, dann kann ja die Ursache für psycho-somatische Störungen, also auch für Angst, möglicherweise in einem bereits vergangenen Leben liegen.  Konsequenterweise sind demnach durch menschlich emotional bedingte Bindungen auch psycho-somatische Einflüsse durch nicht mehr oder durch noch nicht wieder Inkarnierte möglich, sogenannte Fremdeinflussnahme.

Solange aber die Erkenntnisse der konventionellen, modernen Schulmedizin über die Funktionsabläufe im menschlichen Leben auf anatomischer Auseinandersetzung mit einem physischen Körper in der Pathologie und auf chemischen, bestenfalls bio-chemischen Reaktionen im Labor basieren und solange man das  „Mensch-sein“  nicht als harmonisches Zusammenspiel von Seele/Geist und Körper sieht, solange bleibt allerdings die konventionelle, moderne Schulmedizin weitgehend „seelen- bzw. geistlos”.

Warum wissen heutzutage sowohl Betroffene als auch Therapeuten so wenig über Psyche (griechisch:  ψυχή = Seele, Gemüt) und ihre Wechselwirkung zu Soma (griechisch: σωμα = Körper), wenn sie doch schon so lange bekannt und gut dokumentiert ist; ja man stößt sogar auf Ignoranz, wenn man dieses Thema anspricht und versucht, in die Tiefe zu gehen.

Jahrzehnte lange Beobachtungen erfahrener und studierter Therapeuten beweisen mittlerweile ganz klar, dass es sehr sensible, sehr sensitive Menschen gibt (scheinbar betrifft es eher das weibliche Geschlecht), bei denen sich in ihrem jetzigen Leben noch etwas auswirkt, das seine Ursache tatsächlich bereits in einem vergangenen Leben hatte (Gesetz von Ursache und Wirkung).  Da die Seele, der Geist, die Psyche ja ewig lebt, dort aber Lebensbeeindruckendes gespeichert bleibt, bringen wir das (im Unter-be-wusst-sein) Gespeicherte in unser neues Leben wieder mit.  Es ist uns allerdings nicht be-wusst, und das hat nun mal was mit Wissen zu tun.  Für viele Menschen ist das leider noch ein völlig absurder Gedanke. 

Um ein vergangenes Leben im Unterbewusstsein zu erforschen, kann man bekanntlich das Wachbewusstsein eines Menschen vorübergehend ausblenden.  Man kann mit einer Reinkarnationstherapie den Hilfesuchenden noch einmal durch sein bereits Erlebtes führen, beispielsweise auch durch seine dadurch entstandene Angst.  Das wiederum kann aber zu vielen, nicht vorhersehbaren Komplikationen führen und macht erfahrungsgemäß dem Ängstlichen noch mehr Angst.  Angst hat man nur vor dem, was man nicht weiß, was man nicht kennt, was man nicht be-greifen kann.

Nach der brasilianischen Methode kann man das im Unterbewusstsein Verborgene aber auch  “indirekt”  über eine  »Indoktrinationsarbeit« vergangene, angstvolle Seelenanteile ruhigstellen und schließlich integrieren, ohne dabei den Hilfesuchenden in seinem ohnedies angstvollen Zustand zu belasten.

In einem anschließenden Informationsgespräch mit seinem Therapeuten kann der Hilfesuchende sein „Be-wusst - sein“ mit solidem, fundiertem Wissen erweitern und somit lernen, seine Sensitivität, ja, auch seine Angst zu beherrschen, anstatt beherrscht zu werden.

Ebenso kann man logischerweise über eine »Indoktrinationsarbeit« auch mit einem Fremdeinfluss, also mit einer nicht mehr oder noch nicht wieder inkarnierten Wesenheit  Kontakt aufnehmen, wenn diese den Entwicklungsprozess eines Inkarnierten ernstlich psycho-somatisch beeinflusst.  Es werden also nicht augenscheinliche Symptome bekämpft und dadurch eine eventuelle medikamentöse Abhängigkeit erzeugt, sondern es werden so die wahren Ursachen erkannt und durch erlernbare Gesprächstechnik während der Behandlung  möglicherweise sogar ganz beseitigt.

Psycho-somatische Störungen, auch Angst, sind nach dieser Methode nicht notwendigerweise eine Krankheit, die zwangsläufig mit Medikamenten behandelt werden muss.

Der Grundgedanke bei der »Desobsessionsarbeit« ist also, Hilfesuchende unter Fremdeinfluss nicht direkt zu behandeln – sie sind ohnedies in einem recht leidvollen Zustand – sondern indirekt über eine Drittperson.  Die moderne Sicht zur Indikation von Hypnose und die Methode der »Desobsessionsarbeit« stimmen in einem wesentlichen Punkt überein: Menschen mit sehr hoher Sensitivität haben oft reduzierte Fähigkeiten, ihre (fremdbeeinflussten) Emotionen und Phantasien entsprechend selbst zu steuern und einen wirksamen Eigenschutz aufzubauen; sie sollten daher nicht unbedacht und direkt einer Trance ausgesetzt werden, denn mögliche unerkannte Einflüsse und sich daraus ergebende Konsequenzen während der Trance sind keineswegs immer vorhersehbar und somit klar überschaubar.  Indirekt, über eine speziell geschulte Drittperson - also ein »Medium« - zu therapieren, ist erfahrungsgemäß weniger belastend und reduziert somit mögliche, nicht vorhersehbare Zwischenfälle.

Menschen mit seelisch-geistigen oder psycho-somatischen Störungen werden oft von wirren Gedanken, intensivsten Gefühlen und Zerr-Bildern, bis hin zu visuellen und akustischen Halluzinationen, überwältigt.

Nach brasilianischer Erfahrung und nach der heute allgemein anerkannten Theorie von der besonderen Vulnerabilität, der erhöhten seelischen Verletzlichkeit von Psychotikern (sie sind nahezu ausnahmslos als sehr sensitiv einzustufen), leiden speziell diese Menschen an der Wechselbeziehung von stark erhöhter Sensibilität und gleichzeitig vermindertem Vermögen, sich gegen diese auf sie einstürmenden Energien zu schützen.  Mangelhaftes Bewusstsein hält sie vorerst noch ab, selbständig einen wirksamen Eigenschutz - speziell gegen Fremdeinfluss - aufzubauen.

Die Anwendung von Trance-Therapien, wie Meditation, Autogenes Training,  Hypnose, ist deshalb gerade bei diesen Menschen oft kontraindiziert, weil ihre Schutz- und Steuerungsfähigkeiten überdies durch solche veränderten Bewusstseins-Zustände zusätzlich eingeschränkt oder sogar überfordert werden.  Da bei der »Desobsessionsarbeit« nicht der Hilfesuchende selbst in die Trance geführt wird, sondern ein speziell dafür geschultes Medium, werden somit diese unzureichenden Schutz- und Steuerungsfähigkeiten des Hilfesuchenden auch nicht beeinträchtigt.


Das speziell geschulte Medium wird während des Trancezustandes von einer wachbewussten Person, einem Trance-Begleiter, geführt, gelenkt und somit geschützt.  Der Begleiter wiederum setzt sich zum Zweck einer liebevollen Indoktrination mit den störenden Wesenheiten auseinander, die den Hilfesuchenden in seinem Unbewusstsein beeinflussen.  Selbstverständlich setzt auch dieses Indoktrinationsgespräch fachkundiges, fundiertes und disziplinierendes Training voraus.

Im Trance-Zustand kommen durch das Medium Energien zum Ausdruck, die sich sonst in dieser Deutlichkeit nicht manifestieren können.

 Dieses Phänomen ist auch bekannt von Träumen und schlafähnlichen Zuständen, in denen sich feinstoffliche Energien deutlicher und bildhafter darstellen können als im Wachbewusstsein.  Alle so gewonnenen Erkenntnisse werden zu therapeutischen Schritten zum Wohl des Hilfesuchenden verwertet und genutzt.

Eines ist allerdings in aller Klarheit hervorzuheben: die »Desobsessionsarbeit« als erfolgreiche Therapieform setzt die Bereitschaft zu einer Mitarbeit des Hilfesuchenden mit seinem Therapeuten voraus.  Durch diese Methode kann der Therapeut von einem energetischen Fremd-Einfluss auf den Hilfesuchenden erfahren und so mögliche Zusammenhänge zwischen dem Problem und dem Einwirken erkennen.  Durch das Gespräch mit seinem Therapeuten lernt der Hilfesuchende seine eigentliche Lebensaufgabe zu erkennen und Eigenverantwortung zu übernehmen, anstatt Verantwortung am Heil-werden einzig auf Therapeuten abzuwälzen; er kann sein „Be-wusst - sein“ erweitern, seine Selbstheilungskräfte aktivieren und somit einen Heilungsprozess einleiten.

Speziell bei psycho-somatisch Erkrankten kann durch eine - zur Behandlung parallel laufende - Erweiterung des derzeitigen Bewusstseins eines Hilfesuchenden sein Allgemeinempfinden  durchaus gebessert, wenn nicht sogar dauerhaft stabil gehalten werden, somit also bleibende Heilung erzielt werden.

Dazu müssen dem Hilfesuchenden Wege aufgezeigt werden, mit seiner erhöhten Sensitivität richtig umzugehen, damit er aus der Unwissenheit heraus nicht weiter zum Opfer dieser sich bei ihm zeigenden Phänomene wird.  Nach der hier geschilderten  Betrachtungsweise können diese nämlich gleichzeitig auch seine noch verborgenen und nutzbaren Fähigkeiten sein.

Bisher hat die konventionelle Schulmedizin mit harten Drogen und chemischen Keulen die Reaktions-Motorik der Menschen mit sehr hoher Sensitivität lediglich lahmgelegt und damit eine mögliche Eigen-Abwehr gegen Fremd- bzw. Störeinfluss weitgehen gemindert oder sogar ganz ausgeschaltet.

Eine Ausbildung für die »Desobsessionsarbeit« dauert etwa 200 Stunden.  Nach einer Grundausbildung arbeitet man immer in einer Gruppe mit bereits Erfahrenen.  Man arbeitet nie in Gegenwart hilfesuchender Personen, um die Gefahr der Faszination und die daraus resultierenden Folgen von vorn herein auszuschalten.

In einem Informationsgespräch mit dem Hilfesuchenden lernt man die möglichen Störeinflüsse in Form von nicht integrierten Seelenanteilen oder beeinflussenden Wesenheiten zu erkennen.  Dann lässt man sie durch mehrmaliges Arbeiten mit einem ausgebildeten Medium zur Resonanz kommen.  Eventuell arbeitet man auch mit unterschiedlichen Medien und macht auf einem Arbeitsblatt entsprechende Aufzeichnungen.  Erst wenn sich ein annähernd klarer Hintergrund als mögliche und wahrscheinliche Ursache abzeichnet, soll diese Ursache von einem Therapeut im Gespräch mit dem Hilfesuchenden erörtert werden.

Wie viel EGO muss man wohl haben, welcher Selbstüberschätzung und Verblendung muss man unterliegen, um zu glauben, man könne sich diese lang erprobte Technik und das fundierte Wissen dazu an einem einzigen langen Wochenende oder in einem 14-tägigen Seminar aneignen?  Nachweislich gibt es Therapeuten, die glauben, nach einem von ihnen besuchten Kurz-Seminar diese Methode nun selber an einem Wochenende an Interessierte weitervermitteln zu können.  Logischerweise wird so in unverantwortlicher Art und Weise eine fundierte und lang erprobte Heil-Methode sehr stark verwässert und dadurch allgemein in Misskredit gebracht.

Ist es nicht unverantwortlich Hilfesuchenden gegenüber, obwohl selbst nur mangelhaft ausgebildet, diese als “Versuchsperson” zu missbrauchen und die so gemachten rein individuellen Erkenntnisse dann auch noch in einem eigens herausgebrachten „Fachbuch“ zu veröffentlichen?  Wir sind Menschen und machen Fehler, aber diese sollten wir auf ein mögliches Minimum begrenzen, speziell wenn sich uns Menschen anvertrauen und Hilfe suchen.

 

Als Hilfesuchender kann man natürlich diese hier kurz umrissene Methode als absurde Idee oder als Blödsinn abtun, darüber lachen, alles ignorieren und weiter mit seinen psycho-somatischen Störungen, mit seiner Angst leben.

Diese Informationen haben ausschließlich das Ziel und den Zweck, interessierte und geistig offene Menschen auf mögliche Zusammenhänge eines gestörten Wohlbefindens durch energetische Fremd-Einwirkung hinzuweisen und Therapeuten Möglichkeiten der Hilfeleistung seelisch-geistiger Art aufzuzeigen.

Es wäre schlicht unterlassene Hilfeleistung, diese Informationen an Suchende nicht weiterzugeben.  Ebenso wäre es bedenklich, diese in Brasilien erforschte und erprobte Therapiemethode (zum Nachteil oft verzweifelt hilfesuchender Personen) unbegründet abzulehnen oder aber aus Bequemlichkeit zu ignorieren.